Auf meinem letzten Abenteuer habe ich die offenen Straßen Neuseelands in einem Wohnmobil erkundet, um die atemberaubenden Landschaften zu erforschen und versteckte Juwelen zu entdecken.
Bei dieser Reise ging es nicht nur darum, von einem Punkt zum anderen zu reisen, sondern auch darum, die Freiheit und Schönheit dieses unglaublichen Landes zu erleben.
In diesem Blogbeitrag erzähle ich dir von meinen Lieblingsorten in Neuseeland, zeige dir den Campervan, den ich gemietet habe, und gebe dir praktische Tipps für Reisen mit dem Wohnmobil in Neuseeland.
Zunächst einmal gibt es hier ein Video mit allen Highlights meiner Reise:
EPIC+ Campervan von EPIC Campers
Für meinen 4-wöchigen Roadtrip durch Neuseeland habe ich den EPIC+ Campervan von EPIC Campers gewählt.
Er ist größer als die ursprüngliche Version, so dass er bequem zu fahren ist, ohne sich zu sperrig anzufühlen. Der Van hat ein bequemes Doppelbett und alles, was man braucht, wie z. B. einen Kühlschrank, der alles kühl hält.
Ich liebte die ausziehbare Küche – es war so einfach, Mahlzeiten unter der Heckklappe mit Blick zu kochen. Das Beste war die Freiheit, überall campen zu können, denn durch die unabhängige Zulassung des Vans war es ein Kinderspiel, an abgelegenen Orten zu parken.
Der Van hatte alles, was ich brauchte, von USB-Ladepunkten bis hin zu Verdunklungsvorhängen für mehr Privatsphäre in der Nacht.
Hier ist eine Tour durch das EPIC+ Wohnmobil:
Die Highlights meiner Neuseeland-Reise mit dem Wohnmobil
Es gibt so viele tolle Orte in Neuseeland zu besuchen, dass es unmöglich ist, alles zu sehen. Ich habe hier meine Lieblingsorte aufgelistet, um dir bei der Planung deiner Reiseroute zu helfen.
1. Wanderung im Tongariro National Park
Die Tongariro Alpine Crossing war einer der Höhepunkte meiner 4-wöchigen Wohnmobilreise in Neuseeland!
Es ist eine 19,4 km lange Wanderung, und ich kann verstehen, warum sie als eine der besten Tageswanderungen der Welt gilt.
Ich habe meinen Van über Nacht am Shuttle-Parkplatz geparkt (Park n Ride, Ende der Findlay Street beim Bahnhof). Es ist ein offizieller, kostenloser Campingplatz mit (kostenpflichtigen) Duschen und Kochgelegenheiten.
In der Hochsaison empfehle ich dir, den Shuttle lange im Voraus zu buchen. Hier ist der Shuttle, den ich gebucht habe.
2. Milford Sound
Der Milford Sound war ein weiterer Höhepunkt meiner Reise! Ich habe eine zweistündige Bootsfahrt gemacht und atemberaubende Ausblicke auf den Fjord, die Wasserfälle und die Tierwelt genossen.
Alternativ dazu kannst du auch den weniger überlaufenen Doubtful Sound erkunden. In der Gegend gibt es mehrere Campingplätze; ich habe auf dem letzten DOC-Campingplatz vor dem Milford Sound übernachtet.
Hier sind ein paar Eindrücke vom Campingplatz! Ich habe meinen Van direkt an einem kleinen Fluss geparkt – einer meiner Lieblingsplätze auf meiner Reise!
3. Rotorua
Rotura ist für seine geothermischen Aktivitäten und die Maori-Kultur bekannt. Ich habe auf dem kostenlosen Campingplatz vor dem berühmten Polynesian Spa geparkt! Es gilt als eines der besten Spas der Welt!
Wenn du das Spa besuchen willst, empfehle ich dir, das Deluxe-Paket zu kaufen! Ich hatte nur ein normales Ticket und fand die heißen Pools sehr überfüllt.
Als Alternative kann ich dir die Wairakei Terraces & Thermal Health Spa empfehlen. Ich war nach der Tongariro Alpine Crossing dort.
4. Franz-Josef-Gletscher
Einer der absoluten Höhepunkte meiner Neuseelandreise und wahrscheinlich das Beste, was ich gemacht habe, war ein Hubschrauberflug über den Franz Josef Gletscher mit einer 30-minütigen Schneelandung direkt auf dem Gletscher. Es war unbeschreiblich – einfach magisch, dort inmitten von Eis und Schnee zu stehen.
Und hier noch ein lustiger Fakt: Meinen ersten Fallschirmsprung habe ich in Cairns, Australien, gemacht, kurz bevor ich nach Neuseeland ging. Als ich erfuhr, dass ich über dem Franz-Josef-Gletscher Fallschirmspringen konnte, wollte ich mir das auf keinen Fall entgehen lassen. Der Fallschirmsprung über dem Gletscher war definitiv das zweitbeste Erlebnis meines Wohnmobilabenteuers!
5. Punakaiki (Pfannkuchenfelsen)
Wenn du die Westküste hinauffährst, solltest du in Punakaiki anhalten, um die berühmten Pancake Rocks und Blowholes zu sehen. Vom Parkplatz aus ist es nur ein kurzer Spaziergang, und die Felsformationen sind besonders bei Flut spektakulär.
6. Oparara-Becken-Bögen
Die Oparara Basin Arches waren ein verstecktes Juwel, das mir ein Einheimischer, den ich in Tonga kennengelernt hatte, empfohlen hatte, und ich bin froh, dass ich seinem Rat gefolgt bin.
Versteckt im Kahurangi-Nationalpark wirken diese massiven Kalksteinbögen mit ihren uralten Wäldern und kristallklaren Bächen wie eine geheime Welt. Sie liegen etwas abseits der ausgetretenen Pfade, aber die Mühe, dorthin zu gelangen, ist es allemal wert.
Praktische Tipps für einen Camper Van Trip in Neuseeland
Die Planung einer Wohnmobilreise in Neuseeland ist ein Abenteuer, das Freiheit mit einigen wichtigen Vorbereitungen verbindet.
Ein paar einfache Schritte, von der Planung deiner Route bis zum Respektieren der schönen Umgebung, können deine Reise noch besser machen.
Plane deine Route
Ich liebte die Freiheit, Umwege zu machen, wenn mir etwas ins Auge fiel, aber eine grobe Route im Kopf zu haben, half mir, keine Orte zu verpassen, die ich besuchen wollte. Es ist leicht, sich ablenken zu lassen, deshalb ist es eine gute Idee, sich die wichtigsten Orte vorzumerken.
Sich mit dem Nötigsten eindecken
Ich habe auf die harte Tour gelernt, dass es in abgelegenen Gegenden schwierig sein kann, einen guten Supermarkt zu finden. Pak’n’Save war meine erste Anlaufstelle, um meine Vorräte aufzufüllen, bevor ich mich auf den Weg machte. Er bietet günstige Preise und alles, was du brauchst, um deinen Van gut zu versorgen.
Respektiere die Umwelt
Du willst jeden Ort so schön verlassen, wie du ihn vorgefunden hast. Ich habe immer hinter mir aufgeräumt, vor allem in den unberührteren Gegenden. Es ist einfach, aber es macht einen großen Unterschied, wenn es darum geht, Neuseelands natürliche Schönheit zu erhalten.
Aufenthalt auf ausgewiesenen Campingplätzen
Es gibt zwar viele Stellplätze für die Nacht, aber einige Plätze sind für Übernachtungen nicht geeignet. Ich fand die CamperMate-App sehr hilfreich – sie zeigt dir legale Plätze zum Zelten und hat sogar Bewertungen von anderen Reisenden, damit du weißt, was dich erwartet.
Diese kleinen Dinge machten meine Wohnmobilerfahrung reibungsloser und halfen mir, die Reise noch mehr zu schätzen.
Leave a Reply